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Die Eisheiligen bekamen ihre Namen von frühchristlichen Bischöfen und Märtyrern, denen an diesen Maitagen gedacht wird.
In Norddeutschland gelten die Tage vom 11. bis 13. Mai als Eisheilige (Mamertus, Pankratius und Servatius). Im Süden und Südosten Deutschlands zählt noch der 14. (Bonifatius) und der 15. Mai (kalte Sofie) dazu. Hier ist der 15. Mai allerdings nicht gültig. Die eintägige Differenz erklärt sich aus dem Zeitraum, den die Kaltluft bei Eintritt der Nord-Wetterlagen benötigt, um von Norden nach Süden vorzudringen.