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Philipp Franz von Siebold - 158. Todestag
Freitag, 18. Oktober 2024
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Am 18. Oktober 1866 starb der Japanforscher Philipp Franz von Siebold. Als Spross einer bedeutenden Würzburger Medizinerfamilie hatte er an der hiesigen Universität studiert, bevor er 1823 als Sanitätsoffizier in niederländischen Diensten nach Japan kam. Hier gelang es ihm, wichtige Kenntnisse über und bedeutende Sammlungen zu Pflanzen- und Tierwelt sowie zur Kulturgeschichte des damals weitgehend abgeschlossenen Landes zusammenzutragen. Nach seiner Rückkehr bearbeitete er dieses reichhaltige Material – die Sammlung erwarb der niederländische König – und veröffentlichte seine Erkenntnisse. Eine zweite, von einem Japanaufenthalt 1859 bis 1861 nach Europa gebrachte ethnographische Sammlung wurde 1864 in der Würzburger Maxschule (an der Stelle der späteren Mozartschule) ausgestellt und nach Siebolds Tod vom bayerischen König für das Münchner Völkerkundemuseum angekauft. Seit 1882 erinnert ein Denkmal am Sanderring an den bedeutenden Forscher und Kulturvermittler zwischen Ost und West.

Quelle: Stadt Würzburg - PM vom 24.08.2016

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